Interne Schulung zum kognitiven Training mit Sebastian Heuser

Kognitives Training? Im ersten Moment scheint das nichts mit Fußball-Training zu tun zu haben. Und doch ist es gerade dabei unerlässlich! Denn: Kognitives Training ist Training für den Kopf. Und wer schnell im Kopf ist, ist auch auf dem Platz aufmerksamer und kann schneller, besser agieren. Oder kurz gesagt: Fitte Birne = schnelle Füße. 

Was hinter kognitivem Training steckt und dass es sich oft mit ganz einfachen Mitteln ins Training unserer Jugendmannschaften integrieren lässt, haben einige unserer Jugend-Fußballtrainer am Wochenende erfahren. In einer internen Schulung gab United-Mitglied Sebastian Heuser den zehn anwesenden Trainern nützliche Tipps und erklärte, warum auch immer kognitive Übungen ins Training eingebaut werden sollten. Denn am Ende machen Spieler, die auch ihren Kopf mittrainieren, den Unterschied zwischen guten und sehr guten Spielern aus – das gilt im Profi-Fußball wie auch im Amateurbereich. 

Nach einem kurzen Theorie-Teil ging es raus auf den Platz. Unsere Trainer konnten so selbst erfahren, wie einfach kognitive Übungen aufzubauen sind und wie schnell sie dabei selbst an ihre Grenzen stoßen. Im Mittelpunkt stand zum Beispiel die Koordinationsleiter – die hat sicher jeder unserer Trainer schon mal eingesetzt. Dass sich aber einfach nur mit verschieden farbigen Hütchen, die für verschiedene Bewegungen stehen, gleich der Kopf mit anstrengen muss, hatten die meisten nicht auf dem Plan. Was von außen erstmal einfach aussieht, sorgte beim Ausprobieren dann doch für den einen oder anderen Lacher – und weckte vor allem auch den Ehrgeiz, die Übung korrekt auszuführen.  

Fazit aller Teilnehmer: Sebastian hat das Thema „Kognitives Training“ verständlich gemacht und ihm die „Gewaltigkeit“ genommen. Zukünftig werden sicher alle Anwesenden kognitive Übungen in ihre Trainingseinheiten integrieren. Danke, Sebastian, für diese gelungene Schulung!

Theorie im Jugendraum: Sebastian Heuser zeigt, was kognitives Training ist, unsere Jugendtrainer hören aufmerksam zu.
Auf dem Platz mussten die Teilnehmer dann selbst ran und Kopf UND Füße anstrengen.  

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